Mittwoch, 19. Dezember 2007

Die Goldene Mitte

Nicht zu schüchtern, nicht zu arrogant
nicht zu faul, nicht zu ehrgeizig
nicht zu gleichgültig, nicht zu engagiert
nicht zu links, nicht zu rechts
nicht zu leise, nicht zu laut
nicht zu geizig, nicht zu verschwenderisch
nicht zu langweilig, nicht zu überdreht
nicht zu Opfer, nicht zu Täter
nicht zu Lamm, nicht zu Wolf

















nicht zu plegmatisch, nicht zu cholerisch
nicht zu rücksichtslos, nicht zu aufopfernd
nicht zu intro- , nicht zu extrovertiert
nicht zu schweigsam, nicht zu redselig
nicht zu tiefgründig, nicht zu oberflächlich
nicht zu abhängig, nicht zu rüchhaltlos
nicht zu zurückhaltend, nicht zu dominant
nicht zu unhöflich, nicht zu nett
nicht zu naiv, nicht zu altklug
nicht zu Bausparer, nicht zu Hippie
nicht zu harter, nicht zu weicher Kern
nicht zu Maintstream, nicht zu individuell
nicht zu gemein, nicht zu gutmütig

perfekt! Die goldene Mitte!!

nicht gehasst
nicht geliebt
nicht so wichtig

Montag, 10. Dezember 2007

die reinste ethik (freies poem)

dass rache so negativ konotiert wird
war doch so n großer begriff
voll kampf und leiden- und rechtschaffenheit
gehört auch in unsere zeit
soll sie doch die gerechteste gerechtigkeit genannt werden
wer geschlagen wird darf nichts ungesühnt lassen
wie du mir so ich dich doppelt
trau dich net ums vierfache sonst kommts achtmal so hart
auge um auge
neinnein mein freund
auge um 2 augen plus großer zeh
keine gnade für verbrecher
ratzwatz
regeln sind regeln
wer sich nicht an sie hält muss mit dem schlimmsten rechnen
wie heißt es doch:
sicherheit und schutz haben priorität
was bleibt da effektivieres als rache
gewalt erzeugt gegengewalt
je härter diese ausfällt umso sicherer wird die gesamtsituation
frei von subjetiven gewäsch
die reinste ethik, die wirksamste
kein unding bleibt vergessen
viel mehr bleiben die alten geschichten sie gären wie guter wein
je länger sie unberührt bleiben umso tiefer drückt der dorn
und sollte einst auf jedem einzelnen grabstein stehn
"er hatte es so gewollt"
so sei man sich selbst bewusst man selbst habe keine schuld getragen
viel mehr war es der mensch mit seinem makel
so sei der mensch verflucht auf ewig
man selbst sei rein und unschuldig in ewigkeit

Dienstag, 4. Dezember 2007

Steppenbrand/Freudenfeuer


mit diesem Bild leg ich wahrscheinlich die Bilderpfuscherei n wenig auf Eis,
weil mich das Gefühl beherrscht nicht wirklich viel Talent dafür zu haben

Montag, 3. Dezember 2007

mOnster


Erster Freihandversuch ohne jegliche Vorlage




Bin selber net 100% zufrieden, vielleicht weiß einer n Verbesserungsvoschlag.

Sonntag, 2. Dezember 2007

...und es gibt sie doch!!


der eindeutige Beweis dass es sie doch gibt und hier niemand verrückt wird!!

SIE SIND WIRKLICHKEIT!!!
SIE SIND UNTER UNS UND ÜBERALL!!
SIE SIND GEFÄHLRICH UND BLAU UND ORANGE!!!!

Those Voices In My Head


Wenn Worte überfordert sind, erzählt ein Bild vielleicht die Geschichte.

Freitag, 30. November 2007

1. Ausflug on the Street of Consciousness

! Start !
immer dem Prinzip Hoffnung entlang
augen geschlossen kapuze unten
rechts zur fahrtrichtung wiese mit anstieg
baum rund früchte gesunder stamm
3 weiße wolken
a rosa one
kapuze auf
links wasserfall gold von unten nach oben brücke am obern rand
strichmann geht drauf winkt springt verschwindet steht oben geht zweite hälfte
blitz
blick auf die straße serpentinen ohne rand
großes schild
1. ausfahrt verpasst keine ahnung wohin
2. ausfahrt ##-+###/*./**-52##
3. ausfahrt freudenfeuer
geradeaus schwarzes loch eingesaugt
tunnel in bunten farben
leises rauschen weiß
back on the street again
thom yorke im straßengraben
der weihnachtsmann trällert seine strophe
bälle fliegen kreuz und quer
rießige turnhalle
wird immer größer
kann nie das ende erreichen
dann kleines weißes loch ersichtlich
wird größer bin frei
versuche with little thoughts zu denken
werde aus dem auto geschleudert
dschungel überall
humpeln + fluchen
engelsflügel sprießen aus den schultern
stechender schmerz
von hinten von pfeil durchbohrt
spitze ragt aus der brust
dschungel dreht sich und wird verschluckt im tardis
feuer hölle teufelchen
licht aus der pfeilspitze
mammut gegen steinzeitmenschen
leere straße zerstörte stadt
flügel zerfallen zu staub
gnuherde
jesus macht harakiri blut lila
klaviere fallen vom himmel
flut wischt alles weg
gigantische hand zieht am buckel schleudert wirft
harte landung
knapp von einem zug verfehlt
verächtliches pfeiffen
trompeten spielen polka
fenster zerbersten
hände werden gereicht
zebras in blau-orange
panzer ebnen den weg
kinder tanzen hinterher
urnenfriedhof
as long the peace exists bombenfall jubelgeschrei dackelfamilie
enge kammer klaustrophobie
hass finsternis freiheit
mörtelmaschine neontafel
"ROUTE 666"
doch lieber hier links
Ziel nahe
hundert meter hürdenlauf
durchreißen des bandes
seitlich von laster erwischt
koma krankenhaus peeppeeppeep dr house
schrilles gelächter sprung durchs fenster
gefangen hinter gittern
besuchszeit fast vorüber
luzifer meint "auf baldiges wiedersehen"
toilette spülung hinabgezogen
aufgewacht in einer dunklen gasse
"im telling u my only secret"
großes loch im bauchbereich
fahrrad mit scheinwerfer
neontafel
__________________________
| here starts :
|
| ROUTE 666
|
|_________________________|

gittertor und durch
! Ziel erreicht !

Samstag, 24. November 2007

Gedichtauszug aus meinem Roman "Flux"

".........Ich wollt, dass ich ne Mücke wär
das Leben wär nicht mehr gar so schwer
Ich saugte den Menschen Blute aus
in Ektstase schien alles andre so banal
und ging dabei ein Stückchen Seele mit
Ich packt es ein in mein Regal
es harre dort und wachs´ heran
schließ´ Einigkeit mit dem Esprit,
so dass mein Geiste reife schön
und gehe auf in Harmonie.........."

Donnerstag, 22. November 2007

Traum Teil 2

Ich träumte einst ich wär allein
kein Fremder störte mich mehr bei meinem Sein
Die Welt so ruhig und rein
in warmen Farben durchtränkt von Licht!
Vogelgezwischer versüßte die Luft
eine Frucht, glänzend,voll Saft, pulsierend
die Regenbogen, sie sprossen von hier und zeigten in unbekannte Ferne
verewigt im Strom der Zeit, nie mehr vergessen
auch am letzten Ort
in meinem einsamen Verstand, der einst bereit war
loszulassen durchdrangen sie nun jede Pore
nur Wärme, nie Schmerz in meinem Herzen,
das heiß wie die Sonne in meiner Brust pochte
die Last dieses Kosmos so lächerlich leicht in diesen Tagen

und so erwachet aus der Fantasie, kommt die Gewissheit (!)
"es war nichts geschehen"
das Echo verstummt
der Schmerz durchbrach die Elfenbeinmauern des Traums
blieb dunkel, schwer und zerriss mein Herz aus totem Fleisch
stauchte diese Dimension zum düstergrauen Theater voll einsamer Zuschauer
deren Masken zerbersten zu Wüstenstaub,
denen nun nur EIN Halt blieb,
das schwächlichste Licht der Regenbogen in ihrer stetig schwindenden Erinnerung

Mittwoch, 21. November 2007

Traum Teil 1

Ich träumte einst ich wär allein
es wollt keine Seele bei mir sein
Die Welt so still und schwer
grau oder gar farblos? ein totes altes Tier
eine Frucht, vertrocknet, ohne Saft, leer
die Regenbogen, die einst sprossen, nicht mehr hier
zerstoben im Strom der Zeit, vergessen auf ewig
nur noch an einem Ort
in meinem einsamen Verstand, der bereit war
loszulassen - von dieser Station
mit ihrem kalten Gesicht und dem drückenden Schmerz
ZU groß der Schmerz für ein unterkühltes schwaches Herz wie meins
die Last dieses Kosmos zu schwer für meine Hülle

und so erwachet aus der Fantasie, kommt die Gewissheit (?)
"es war nichts geschehen" und doch geschah genau dort!!
das Echo weiter pochend
denn der Schmerz war echt gewesen
und lag dunkel, schwer
stauchte diese Dimension zum düstergrauen Theater voll einsamer Zuschauer
deren Masken zerbersten zu Wüstenstaub,
denen nur EIN Halt blieb,
das schwächlichste Licht der Regenbogen in ihrer stetig schwindenden Erinnerung

Samstag, 17. November 2007

Chris: @ onnes

Geachter Onnes,

Wenn ich dieselbe Definition von Ironie im Sinn habe wie sie , muss ich sie leider enttäuschen. Denn leider verzichte ich in meinen Blogs bisher auf dieses in der heutigen Zeit leider zu sehr abgenutzte und missbrauchte Stilmittel der Ironie.

Weiterhin liegt mir die Vermutung sehr nahe, dass ein gewisser Herr A. mit Bart nur eine fiktive Figur darstellt.

Denn die These, eine Person außer der meinen, auf die eine solche Beschreibung zutrifft wie sie mir eigen ist, würde existieren, wird allein dadurch völlig unglaubwürdig, dass diese Eigenschaften gepaart mit einem fabelhaft legendären Bartwuchs jeglichen Rahmen für Realität sprengen würden.

So bleibt mir leider nur eins zu sagen, liebster onnes, eine Person wie Herr A. mit Bart könnte höchstens in der Fantasie entstehen, ist leider dort aber auch auf ewig gefangen, während ich in dieser Spähre zu wandeln im Stande bin und den Menschen erlaube, an meiner Gestalt aufzusehen und Hoffnung zu schöpfen.

Mittwoch, 14. November 2007

Warum gilt Chris = # 1 ??

...weil mein Glanz alles überstrahlt
...weil meine Gravitationskraft alles an sich zieht
...weil die Sterne nur für mich leuchten
...weil sich die Erde um mich dreht
...weil sich für mich die Pforten der Hölle schließen
(und die des Himmels öffnen)
...weil die Menschheit auf den Tag meiner Geburt hingearbeitet hat
...weil ich das Geschenk für ihre Mühen bin
...weil nun das wahre Ebenbild Gottes in natura zu bestaunen ist
...weil euer Leben nun einen Sinn macht
...weil in mir das Wissen der Welt vereint ist
...weil ohne mich die Erde nur ein Planet ohne wirkliches Leben wäre
...weil ich mich auch nur für einen Menschen halte
(wenn auch für einen ein klein wenig besseren als der Rest)
...weil mir meine Mitmenschen fast so wichtig sind wie ich mir selbst
...weil ich von großer Bescheidenheit gezeichnet bin

Dienstag, 13. November 2007

Chris = # 1

Ich habe einen Schatz gefunden
und er trägt meinen Namen
so wunderschön und wertvoll,
von keinem Geld der Welt zu bezahlen

Ich schlaf neben mir ein,
ich könnt' mich die ganze Nacht betrachten
Seh'n wie ich schlaf, hör'n wie ich atme,
bis ich am morgen erwache

Ich hab es wieder einmal geschafft,
mir den Atem zu rauben
Wenn ich neben mir lieg,
dann kann ich es kaum glauben,
dass jemand wie ich, sowas Schönes wie mich, verdient hat


Ich bin das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie ich mich lieb
Vergess' den Rest der Welt,
wenn ich bei mir bin

Ich bin das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie ich mich lieb
ich sag's mir viel zu selten,
es ist schön, dass es mich gibt


Mein Lachen macht süchtig,
fast so als wär' es nicht von dieser Erde
auch wenn meine Nähe Gift wär',
ich würd bei mir sein,
solange bis ich sterbe

Mein Verlassen würde Welten zerstör'n,

doch daran will ich nicht denken
Viel zu schön ist es mit mir,
wenn ich mir gegenseitig Liebe schenke

Betank mich mit Kraft
Nimm mir Zweifel von den Augen
Erzähl' mir 1.000 Lügen, ich würd' sie mir alle glauben
Doch ein Zweifel bleibt,
dass ich, jemand wie mich, verdient hab'

Ich bin das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie ich mich lieb
Vergess' den Rest der Welt,
wenn ich bei mir bin

Ich bin das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie ich mich lieb
ich sag's mir viel zu selten,
es ist schön, dass es mich gibt'


Wenn sich mein Leben überschlägt,
bin ich die Ruhe und die Zuflucht
Weil alles was ich mir gib,
einfach so unenendlich gut tut
Wenn ich rastlos bin, bin ich die Reise ohne Ende
deshalb lege ich meine kleine, große Welt in meine schützenden Hände

Ich bin das Beste was mir je passiert ist
es tut so gut wie ich mich lieb
Ich sag's mir viel zu selten,
es ist schön, dass es mich gibt'

Ich sag's mir viel zu selten, es ist schön, dass es mich gibt


thx to silbermond, genau so würd ich das leben mit mir beschreiben